Bezahlen beim Online-Shopping: Vor- und Nachteile von Bezahldiensten

Im Allgemeinen sind Onlinehändler aufgrund der Beliebtheit der Kreditkarte gut damit beraten, die Kreditkartenzahlung anzubieten. Zum einen verfügen heutzutage die meisten geschäftsfähigen Kunden über eine Kreditkarte, zum anderen ist die Bezahlmethode an sich sehr beliebt und führt zu weniger Warenkorbabbrüchen. Banküberweisungen (26 %) und Lastschriftverfahren (20 %) bleiben solide Optionen. Sie bieten den Vorteil einer direkten Verbindung zum Bankkonto und ermöglichen eine sichere, transparente Zahlungsabwicklung ohne Zwischenhändler. Während Banküberweisungen besonders für größere Transaktionen oder einmalige Zahlungen genutzt werden, ist das Lastschriftverfahren ideal für wiederkehrende Zahlungen wie Abonnements oder Rechnungen.

ie kann man mit Kreditkarte online bezahlen?

Das Bezahlen wurde in den 70er Jahren durch den Euroscheck, später um die EC-Karte, dann um Kreditkarten erweitert. Heute können Verbraucher auch mit dem Handy oder mittels Bezahldienst ihre Rechnung begleichen. Das Girokonto spielt eine direkte Rolle im bargeldlosen Zahlungsverkehr, wenn Überweisungen, Schecks, Lastschriften, Daueraufträge oder Wechsel involviert sind.

Wann sollte, welche Zahlungsmethode angeboten werden?

Was die Sicherheit der Kreditkartenzahlung angeht, gibt es seit einiger Zeit für den Kunden die Möglichkeit, bei seinem Payment-Provider 3D Secure zu aktivieren. Mit diesem Prüfmechanismus muss nach der Eingabe der üblichen Kreditkartendaten ein selbst festgelegtes Passwort eingegeben werden, um den Bestellprozess abzuschließen. Dieses Kennwort ist nur dem Kunden bekannt und zeichnet ihn als rechtmäßigen Kartenbesitzer aus. Aus diesem Grund gibt es E-Commerce-Softwarelösungen, die es ermöglichen, die Bestellungen im DTA- bzw. DTAUS-Format zu exportieren und die generierte Exportdatei über die Online-Banking-Schnittstelle zu importieren. Danach erfolgt eine Abbuchung, ohne dass weitere Daten einzugeben sind.

Die Vorteile von Zahlungsanbietern auf einen Blick

Wenn der Kunde das Direktüberweisungsverfahren als Zahlungsoption auswählt, wird beim Zahlungsprozess eine Mittelsseite zwischen den Shop und die Bank geschaltet. Hat der Kunde den Einkauf abgeschlossen, wird er auf die Seite von Sofort weitergeleitet und muss dort die Bankleitzahl eingeben. Anschließend kann er sich mit seinen Online-Banking-Zugangsdaten anmelden.

Achte daher unbedingt darauf, nur über eine verschlüsselte Verbindung einzukaufen. Anzeichen dafür sind das Kürzel „https“ und ein kleines Vorhängeschloss in der Adressleiste des Browsers. Der Erfolg Ihres Webshops wird direkt davon beeinflusst, welche Zahlungsarten Sie Ihren Kunden zur Verfügung stellen.

Für das Bezahlen von Waren oder Dienstleistungen im Internet wird weder ein eigenes Konto noch eine Kreditkarte benötigt. Die paysafecard zahlungsdienstleister funktioniert auf Prepaid-Basis und ist weltweit in rund 50 Ländern verfügbar. Die Karten sind mit verschiedenen Guthaben zwischen 10 und 100 Euro erhältlich.

Von den genannten Zahlungsanbietern, die in Deutschland zur Verfügung stehen, möchten wir dir die beliebtesten gegenüberstellen, um dir die Auswahl zu erleichtern. Wenn du mindestens einen unserer zertifizierten Zahlungsanbieter in deinem Online-Shop zur Verfügung stellst, kannst dir das Käufersiegel zertifizierter Zahlungsarten sichern. Für deine potenziellen Kunden ist dies ein Sicherheitsmerkmal, was Vertrauen schafft. Aus diesem Grund solltest du eine passende Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten in deinen Online-Shop zur Verfügung stellen. Fehlende Zahlungsanbieter oder eine grundsätzlich nicht zur Zielgruppe passende Auswahl der Zahlungsmöglichkeiten ist ein wesentlicher Grund dafür, dass dir Kunden in letzter Minute noch abspringen. Nicht die bevorzugte Zahlungsvariante oder gar nur unbekannte Anbieter, bei denen man sogar noch ein Konto einrichten müsste?

Alle Beteiligten verdienen an der Zahlung mit – und müssen vom Händler (direkt oder indirekt) bezahlt werden. Je nach Kartenart, Issuer und Acquirer fallen unterschiedliche Gebühren an, die der Acquirer dem Händler in Rechnung stellt. Während etablierte Zahlungsmethoden weiterhin genutzt werden, gewinnen innovative Zahlungsverfahren, insbesondere mobile Zahlungen und E-Wallets, zunehmend an Bedeutung. Um Zahlungsausfälle zu vermeiden, können Bonitätsprüfungen oder externe Zahlungsdienstleister hilfreich sein. Eine Kombination aus mehreren Zahlungsoptionen erhöht die Kundenzufriedenheit und sorgt für eine bessere Liquiditätskontrolle. Kommt ein Kunde seiner Zahlungsverpflichtung nicht nach, sind oftmals kostenintensive Maßnahmen von deiner Seite aus zu ergreifen.

Zahlungsmethoden: Die 12 wichtigsten Zahlungsarten im Vergleich

Vor allem hat PayPal den Vorteil, dass dieser Dienst auch außerhalb der deutschen Online Shops angeboten wird – PayPal findet man in fast allen Online Shops der Welt. Die Statistiken von Statista zeigen, dass PayPal und die Rechnung die beliebtesten Bezahlmethoden sind. Im eCommerce liegt die digitale Wallet, dazu gehört neben PayPal auch Alipay, auf Platz 1 (64 Prozent) Dahinter folgt die Rechnung (44 Prozent). Der schwedische Online Bezahldienst Klarna (28 Prozent) und lokale Kredit- und Debitkarten liegen mit 28 Prozent auf Platz 3. Die Kreditkarte und der Banktransfer teilen sich den vierten Platz (25 Prozent).

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